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Gedanken im Leben
Labyrinth

ich fühle mich wie ausgesetzt
in des lebens dunklem labyrinth
dessen wände menschen sind
die zu berühren oft verletzt

durch finstre gänge muss ich gehn
getrieben von dem fernen traum
von dem vollkommenen raum
dessen wände mich verstehn

doch je länger ich den raum so suche
desto mehr ist sie am schwinden
die Hoffnung ihn zu finden
wie ich das labyrinth verfluche!
 
 
 Auf einem See

Nacht für Nacht von Qual getrieben
warum nur, warum muss ich dich nur lieben?

Die fremde, unerreichte, unerreichbare
das gift der letzten, längsten Jahre
in denen die Tage Nächte waren
zur Lebzeit schon in die Hölle gefahren

So schlaflos, rastlos, rettungslos
gefangen auf einem kleinen Floß
auf einem See, der lichterloh brennt
und meine Seele sein eigen nennt
 
 
Vergessen

manchmal empfinde ich mich
wie ein taubstummes, gelähmtes kind
das vergessen in der ecke sitzt
und dem die augen gebunden sind.


ich kann nicht sagen oder denken
was mit mir geschehen müsste
damit mein leben sinnvoll scheint,
ich um die existenz des glückes wüsste.


irgendwer, mit dem ich ´reden´ könnte,
der mich versteht - den ich verstehe
könnte wohl meine leiden nehmen
so dass ich nicht im schmerz vergehe.